
Die Geschichte dreht sich
um den jungen Da Vinci, welcher sich als Künstler und Erfinder so
durchschlägt. Dabei ist er auch kein Kind von Traurigkeit. Neben dem
Zeichnen kann es auch einmal zu einem Zechgelage und daran geknüpfte
Schlägerei kommen. Damit er sich da jedoch nicht alleine bewähren
muss, wird er begleitet von seinen Freunden
Nico
(Eros Vlahos) und Zoroaster (Gregg Chillin). Viele Abenteuer erleben
sie grundlegend aber erst einmal nicht. Einmal abgesehen von dem
Testen verschiedener Prototypen, wie einer Flugmaschine.
An
Fahrt soll die Handlung jedoch gewinnen, als sich Da Vinci einen Job
als Erfinder beim Militär verschafft. Gern gesehen ist er
grundlegend bei den Geistlichen, welche hinter dieser Institution
stecken, allerdings nicht. Auch scheint er immer weiter in ein viel
bedeutungsvolleres Geheimnis einzutauchen. Dies wird deutlich, als er
einen Fremden (Alexander Siddig) trifft, welcher ihm vom „Book of
Leaves“ und seiner Vergangenheit erzählt. Zumindest ersteres wird
im Verlauf nicht nur für Da Vinci, sondern auch den Papst und seine
Untergebenen, eine tiefere Bedeutung bekommen.
Alles
in allem mag das jetzt zwar nach einer interessanten Story klingen.
Sie mag jedoch nicht richtig an Fahrt gewinnen und oft erwischt man
sich selbst, dass man die Konzentration verliert, der Serie weiter zu
folgen. Ein Problem dabei sind auch die Charaktere. Da Vinci selbst
wirkt wie eine schlechte Kopie von Robert Downey Jr. in seiner Rolle
als Sherlock Holmes. Ein aufgeweckter, junger Mann, der irgendwie
exzentrisch und seiner Zeit voraus ist. Ein altbewährtes Muster,
welches in diesem Fall einfach nicht greifen will.

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