Nachdem ich es eine ganze Weile vor mir hergeschoben habe, habe ich mir heute endlich einmal die Pilot-Folge zu der US-Serie „Arrow“ angeguckt. Bisher bin ich relativ gespaltener Meinung. Es hat zwar Spaß gemacht, die Ereignisse zu verfolgen, aber die Charaktere wirken teilweise noch etwas hölzern und die Story sehr plump. Natürlich war das erst der Pilot und da kann noch einiges kommen. Dementsprechend werde ich erst einmal gespannt bleiben und abwarten, wie sich die Serie noch entwickelt.
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Ein
Problem sehe ich im Moment noch darin, dass ich Stephen Amell die
Rolle des geläuterten und abgehärteten Erwachsenen noch nicht
abnehme. Er verkörpert zwar den „Green Arrow“ als Figur recht
gut, wirkt aber zu wenig emotional. Gut, man mag sagen, dass er nach
5 Jahren Isolation doch etwas Probleme mit dem Sozialen hat, doch
wenn er der Playboy sein will, dann kann er das ja auch. Die Umbrüche
wollen mich da einfach nicht überzeugen. Aber vielleicht kommt das
ja noch. Er wäre nicht der erste Pilot-Flop, der nach hinten heraus
doch noch überzeugt.
Was mir dafür sehr gut gefällt, ist das Design
der Serie. Der Held ist generell sehr gut getroffen und auch die
Kampfeinlagen können sich für eine Serie wirklich sehen lassen.
Hier und da hätte man die Pfeil-Einlagen besser in Szene setzen
können. Immerhin sollte die Serie im Bereich Action grade davon
leben. Dafür sind die Nahkampf-Einlagen um so schöner zu
anzusehen.Alles in allem fällt die Serie wohl in den
Popcorn-Bereich, welchen uns Hollywood ja auch im Bereich
Superhelden-Film in den letzten Jahren geliefert hat. Durch die
Spielzeit vielleicht sogar mit einer, nach hinten, wirklich guten
Story. Da bleibt uns wohl nur abzuwarten und dem ganzen wirklich eine
Chance zu geben. Ich werde jetzt nämlich genau damit weiter machen.
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